Kontaktwiderstand

Definition

Der elektrische Widerstand, der an der Kontaktstelle zwischen zwei leitenden Materialien auftritt. Er spielt eine entscheidende Rolle in elektrischen Verbindungen und Schaltungen, da er die Effizienz und Zuverlässigkeit der Stromübertragung beeinflusst.

Grundlagen

Kontaktwiderstand entsteht durch die begrenzte Anzahl von Kontaktpunkten zwischen zwei Oberflächen, die leitenden Kontakt haben. Diese Kontaktpunkte sind mikroskopisch klein und bilden den tatsächlichen Bereich, durch den der Strom fließt.
Einflussfaktoren: Oberflächenrauheit, Materialeigenschaften, Kontaktkraft und Verschmutzungen können den Kontaktwiderstand beeinflussen. Eine höhere Kontaktkraft und saubere, glatte Oberflächen führen in der Regel zu einem niedrigeren Kontaktwiderstand.

Auswirkungen

Ein hoher Kontaktwiderstand kann zu übermäßiger Wärmeentwicklung an der Kontaktstelle führen, was die Verbindung beschädigen oder zu Fehlfunktionen führen kann.
Leistungsverluste: Erhöhte Kontaktwiderstände führen zu Leistungsverlusten in der elektrischen Verbindung, was die Effizienz des Systems beeinträchtigt.
Signalverzerrungen: In Hochfrequenz- und Datentransferanwendungen kann ein hoher Kontaktwiderstand Signalverzerrungen und -verluste verursachen, was die Übertragungsqualität beeinträchtigt.

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