Prinzipielle Funktionsweise
Die pneumatische Kontaktzange wird an eine Lineareinheit montiert, welche den Kontaktierungsvorgang übernimmt. Zur Kontaktierung werden Kontaktelemente (Hebel) in dem zweiteiligen Kontaktträger aus Kunststoff eingebettet. Je zwei dieser Hebel bilden eine Zange. Mithilfe von Druckluft werden die Zangen geschlossen und bei Druckabfall über einen Federmechanismus zwangsgeöffnet.
Die Kontakthebel bestehen aus hochwertigen, abriebfesten und sehr gut leitenden Materialien. Je nach der Größe des maximal fließenden Stromes wird entschieden, wie viele Hebel, und somit Linienkontakte, am Pin anliegen müssen.
Des Weiteren wird die Anzahl der Hebel durch die gewünschte Messart mitbestimmt. Wird eine echte 4-Leiter-Messung angestrebt, werden weitere, Kontakthebel integriert. Diese sind natürlich von den Stromführenden Hebeln isoliert.
Zum Toleranzausgleich der Position des Prüflings kann eine schwimmende Lagerung integriert werden.
Variationen
Vorteile
- sehr hohe Lebensdauer da sehr geringer Verschleiß
- hohe Stromübertragung möglich